Wir haben unseren Famlienurlaub 2011 im Hotel Oaz bei der Stadt Durres verbracht. Wir sind mit dem Auto über Graz, Slowenien, Kroatien (hier auch unsere erste Übernachtung bei Zagreb) mit dem schöneren Umweg über Zadar und dann immer an der Adria,der E65 entlang nach Montenegro und dann nach 3 schönen Tagen (wir sind sehr entspannt gefahren) endlich in Albanien angekommen. Endlich im Hotel Oaz trübte sich erst einmal unsere Freude.
Das Hotel ist komplett (aßüer die Meerseite) von anderen Gebäuden verbaut – ein reines Häusermeer. Unser Zimmer mit Meerblick war für uns 4 Personen (2 Erwachsene und 2 Kinder 8 und 9 Jahre) voll ausreichend. Die erste Nacht war nur laut – reiner Ballermann und früh um 7.00 Uhr ging es weiter.
Da das Hotel auf unser Bitten leider nicht reagieren wollte, klärte dies für uns Herr Jashari und es wurde angenehm leiser – Danke. Im Hotel lies nur das Frühstück sehr viele Wünsche offen – immer das gleiche Übersichtliche Frühstück. Das Hotel hat leider auch einige Reparaturen bitter nötig, aber an Sauberkeit kann man nicht närgeln, egal ob Pool, Strand oder Zimmer. Das Personal ist sehr freundlich und machte auch viel möglich.
Nun zum Land mit vielen Gegensätzen. Albanien ist ein wunderbares Land, die Leute sind sehr hilfsbereit und freundlich, wir und auch unser Kinder haben sich immer sehr wohl gefühlt.
Man sollte auf Grund der Strassenverhältnisse seine Ausflüge sehr genau planen, wir hatten auch einmal für 45 km 4 Stunden benötigt, dabei aber eine herrliche Landschaft genossen.
Über Herrn Jashari haben wir unseren Reiseleiter Herrn Prof. Dr. Dhimiter Doka (Prof. für Geographie) schon in Deutschland für ein paar Tage gebucht. Wir wollten nicht einfach so durchs Land sinnlos fahren. Mit Dhimiter hatten wir einen richtigen Glücksgriff. Er holte uns früh im Hotel ab und wir fuhren mit unserem Multivan quer durchs Land und wir wären ohne ihn an so mancher Stelle wohl nur vorbei gefahren. Mit ihm hatten wir auch gleich einen spitzenmässigen Museumsführer, der auch auf der zweihundertsen Frage unserer Kinder immer eine Antwort hatte.
11 Tage gingen somit schell vorüber. Für die Heimreise hatten wir die Fähre von Vlora nach Brindisi genommen, um dann der italienischen Adriaküste gen Norden zu fahren.
Wir wollen uns hiermit noch bei Herrn Jashari und Prof. Doka bedanken.
Bis zum nächsten Albanienurlaub Familie Seifert